Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Was müssen Raucher eigentlich wissen?
#1
Was müssen Raucher eigentlich wissen?
(Stoffsammlung)

1.
E-Zigaretten sind sehr schadstoffarme Zigaretten für Raucher, die weiter risikobereit sind und
nicht mit einer Zigarettennutzung aufhören wollen oder können.
Langzeitrisiken noch unbekannt - werden jedoch Risiken anderer Konsumprodukte des täglichen Lebens
nicht übersteigen.
1a.
Sie haben nichts mit einer "Rauch/er-Entwöhnung wie mit Nikotinersatzprodukten" zu tun, die praktisch schadstofffrei
sein müssen.
Bei "Zigaretten" zum "Nikotinwolken inhalieren" geht es allgemein nur darum, die Schadstoffanzahl von Tabakrauch-Wolken zu reduzieren.


2.
Nikotin hat ähnlich niedrige gesundheitlich Risiken, wie täglicher moderater Koffeinkonsum.
Niemand kann sich durch bestimmungsgemäße Nikotininhalation schwer vergiften oder sogar töten.
Der Körper merkt eine leichte Überdosierung recht schnell - man verspürt eine leichte Übelkeit oder Kopfschmerzen
und macht automatisch eine Konsumpause.

Wichtig:
Das gilt nur für gesunde Erwachsene, wie bei allen Genussmitteln.

Risikogruppen wie z.B. Herz-Kreislauferkrankte, Bluthochdruckpatienten, Schwangere, Krebspatienten, etc. wird empfohlen kein Nikotin zu konsumieren, da sie noch ein tödliches Risiko haben.

3.
Es gibt keine schweren Entzugssymptome beim Umstieg auf verbrennungsfreie Zigaretten.

4.
Raucher sind weder überwiegend tabakabhängig, noch nikotinabhängig - sie sind (wenn überhaupt) überwiegend
vom Rauchverhalten abhängig (dem "Wolken" in- und exhalieren).

5.
"Rauchen" (=Nikotinemissionen tief inhalieren und auspusten) muss keinesfalls nach Tabakrauch schmecken,
wie es allen die Tabakindustrie jahrzehntelang suggeriert hat.
Es schmeckt auch sehr gut mit aromatisiertem Nikotindampf. Jeder Raucher kann sich aus einem reichhaltigen
Angebot tausender Aromen seinen individuellen Wunschgeschmack selbst aussuchen.

6.
Passivrauch ist keineswegs für Dritte "sehr schädlich bis tödlich", wie es seit jahrzehnten dargestellt wird.
Dazu sind die in der Luft befindlichen Schadstoffmengen. welche ein Mensch einatmet, viel zu gering.
Es gibt kurzfristig negative Effekjte wie z.B. eine leichte Atemwegsreizung oder leicht gereizte Augen.
(Diese Effekte verschwinden jedoch wieder, sobald man einen Raum mit Tabakemissionen wieder verlassen hat).
Diese Effekte verschwinden jedoch relativ schnell nach Verlassen des Raums mit Tabakemissionen.

7.
Für möglichst schadstoffarmen Zigarettenkonsum (wenn gewünscht) sind nikotinreiche Zigaretten empfehlenswert:
Der Raucher inhaliert weniger (tief) und benötigt oftmals auch weniger Zigaretten insgesamt.
Dazu eignen sich verbrennungsfreie Zigaretten sehr gut, da man hier gezielt höhere Nikotinstärken
wählen kann.
Am Besten sind hier leistungsschwächere Verdampfer.
Sie ermöglichen einen sehr sparsamen Liquidverbrauch.
Ich selbst nutze z.B. eine EGo-ähnliche Zigarette mit 24mg Nikotin und verbrauche pro Tag nur 1,2ml Liquid.
Mein Rauchverhalten habe ich in keiner Weise eingeschränkt und ersetze so ca. 40 Marlboro Red am Tag
mit den verbrennungsfreien E-Zigaretten.


...
Antworten
#2
Zitat:Diese Effekte verschwinden jedoch wieder, sobald man einen Raum mit Tabakemissionen wieder verlassen hat.
Das kllingt, als sei beim verlassen eines verrauchten Raums alles sofort wieder in Ordnung. Das ist meiner Erfahrung nach etwas übertrieben. Die spürbaren Effekte verschwinden nach ein paar Minuten, die sichtbaren (gerötete Augen) können sogar ein paar Stunden anhalten.

Hast Du da andere Erfahrungen?
Antworten
#3
Wenn ich Sätze schreibe, die deiner Meinung nach nicht präzise genug sind:
Einfach einen neuen Satz formulieren, der den Fakten besser entspricht. Shy
"Da dies und das noch nicht klar genug hervorgeht, würde ich es so formulieren:..."

Wir arbeiten hier im Team - das wünsche ich mir zumindest.
Endlich ein Team bilden mit einem gemeinsamen Ziel.

Ich bin alles andere als unfehlbar - und es kommt tatsächlich auf jedes Wort an.
Für den Satz:
"Eine Raucherentwöhnung/Tabakentwöhnung/NIkotinentwöhnung mit einem Nikotinprodukt ist nur dann erfolgreich,
wenn die entwöhnwilligen Raucher damit das gesamte Rauchverhalten (sprich: Das  Nikotinwolken in- und exhalieren)
vollständig und dauerhaft (seit mind. 2 Jahren) entwöhnt haben und zwar spätestens nach 9-12 Monaten ab Beginn der ersten Nutzung einer verbrennungsfreien Zigarette"
brauchte ich 7 Jahre.
Und auch er wird sicherlich noch optimiert werden können Smile

Deine Einwände sind absolut korrekt:
Mein Satz ist zu ungenau.
Wie würdest du es formulieren?
Antworten
#4
Ich bin mir auch selbst nicht ganz sicher. Habe ich diese Beobachtungen wirklich gemacht? Oder habe ich eine Clichévorstellung im Kopf, die dazu führt, dass ich mir einbilde diese Beobachtungen gemacht zu haben?

Die Frage nach Deinen Erfahrungen ist also durchaus ernst gemeint. Vielleicht mal eine Umfrage in der DZ starten?

Unter all diesen Vorbehalten: Diese Effekte verschwinden jedoch relativ schnell nach Verlassen des Raums mit Tabakemissionen.
Antworten
#5
"Diese Effekte verschwinden jedoch relativ schnell nach Verlassen des Raums mit Tabakemissionen"


Ok.
Mal im Hinterkopf behalten.
Antworten


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste